Orca auf Medaille


Die Medaillen der Olympischen Winterspiele in Vancouver/Kanada (12. bis 28. Februar 2010) sind wellenförmig und mit einem Orca verziert.

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Orca an der kanadischen Westküste
(Bild: Frank Blache)

Die Sieger der Wettspiele werden einen Wal um den Hals tragen, der an der kanadischen Westküste recht häufig vorkommt. Allerdings wiegt der Orca, der die Medaillen schmückt, keine 8 Tonnen wie das Original, sondern nur ein gutes Pfund. Trotzdem gehören die Medaillen zu den schwersten, die jemals vergeben wurden. Die Form ist wellenförmig wie das Meer, die Berge und der Schnee an der kanadischen Westküste.

Das Wal-Design hat die kanadische Künstlerin Corrine Hunt kreiert. Für die Parolympic-Medaillen wählte sie ein Raben-Motiv. Beide Tiere gehören zur Tradition der „First Nations“. „Der Orca ist eine wunderschöne Kreatur, die stark ist und dennoch in einer Gemeinschaft lebt“, erklärt Hunt. „Ich habe gefühlt, dass die Olympischen Spiele ebenfalls eine Gemeinschaft sind. Die Athleten mögen zwar trainieren, aber sie sind immer irgendwie mit ihrer Gemeinschaft, ihren Teamkollegen oder ihrem Land verbunden. Der Orca ist ein Lebewesen, das wunderbare Fähigkeiten hat, aber nicht wirklich ohne seine Herde leben kann.“

Die 86 Entscheidungen der Wettspiele werden in den Sportarten Biathlon, Bobfahren/Skeleton, Curling, Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Freestyle-Skiing, Rennrodeln, Shorttrack, Skialpin, Skilanglauf, Skispringen, Nordische Kombination und Snowboard ausgetragen.
(Quelle: u.a. biathlon-online)

1 Kommentare

  1. Das ist ja super!

    So wird ein weiteres Mal ein Augenmerk auf diese tollen Tiere geworfen. Oh…..da hätte ich auch gerne eine…die Chancen stehen aber definitiv mehr als schlecht :-D

    geschrieben von Doris

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