50 Prozent der aufgenommenen Nahrung scheidet das größte bezahnte Tier der Erde – der Pottwal – wieder aus – und düngt damit die Algen in den Unterwasserregionen. Das hat überraschende Folgen für das Ökosystem fanden Trish Lavery von der Flinders University in Adelaide und ihre Kollegen heraus.
Pottwale bei den Azoren
(Foto: Hermann Ostermayer)
Neben Kohlenstoff- und Stickstoffverbindungen beliefern die Giganten der Meere, die bis zu 50 Tonnen schwer werden können, diese Zone mit einer enormen Menge an Eisen, das in vielen Meeresregionen ein bedeutender Mangelfaktor für Planktonorganismen ist. Dadurch werden die Pflanzen zum Wachsen angeregt. Die Pflanzen entziehen der Atmosphäre dann Kohlendioxid.
Wale tragen also dazu bei, dass Kohlenstoff gebunden wird. Auch wenn es nur ein kleiner Teil ist. 2005 waren es offenbar gerade einmal 0,05 Prozent des jährlichen CO2-Ausstoßes.
(Quelle: wissenschaft-online)
Nie wieder mit Delfinen schwimmen …
Aber nicht nur Großwale entledigen sich ihrer Nahrung auf bekannte Weise. Auch ihre kleineren Verwandten, die Delfine, tun das. So hat die Sängerin Kelly Rowland unfreiwillige Bekanntschaft mit den Fäkalien eines Delfins machen müssen, als sie mit diesem schwamm. Wörtlich meinte sie: „Nie mehr schwimme ich mit Delfinen. Einer von ihnen entledigte sich direkt vor meinem Gesicht. Ich fand das so peinlich. Es war verrückt. Sie meinten nur: ‚Fass den Delfin an, er ist so weich, geh ins Wasser und sieh wie weich sein Bauch ist‘. Habe ich gemacht und dann… Ich werde nie wieder mit Delfinen schwimmen.“
Den Artikel las ich ebenfalls.Nur die Kommenare dazu sind recht komisch, da wohl viele nicht genau kappiert hatten das sie den CO2-Ausstoß von 40.000 Autos ZERSTöREN und nicht neu dazu erzeugen.
Und zu dem Delfinschwimmen:
Hab ich nämlich in einem sehr guten Buch gelesen, (Eric Demay:Die Botschaft der Delfine)
dass Delfine auch ihr Revier markieren.So auch Objekte, diese sie ihr Eigen nennen möchten.So ekelhaft es auch sein mag.Man sollte es als Kompliment sehen, weil immerhin mag der Delfin einen so sehr, dass er sie markiert hatte.Eigentlich super, wenn man es so sieht.
So kann man es natürlich aus sehen ;o)))) Das zeigt mal wieder, dass man alles von zwei Seiten aus betrachten kann …
Delfine haben gute Geschmacksnerven und ich könnte mir vorstellen, dass sie auch ihren Harnstoff, ähnlich wie Hunde, als Signal verwenden oder als Erkennungzeichen. Insofern war es vielleicht sogar ein freundlicher Annäherungsversuch des Delfins an die Sängerin: "Das hier bin ich!" – Wir Menschen sehen das natürlich ein wenig anders ;-)