Libby Katsinis und ihre Mitstreiter/innen freuen sich, denn bereits sieben Tage lang in Folge wurde kein Delfin mehr in den Küstengewässern von Taiji gefangen. Und das, obwohl die Wetterbedingungen optimal sind. Ob die „Fischer“ von Taiji plötzlich milde gestimmt sind, weil in Japan Weihnachts- bzw. Winterferien sind?
Der Fischfang geht derweil weiter in Taiji. Selbst an Weihnachten fuhren die Thunfischjäger hinaus, um Thunfische, Haie, Mondfische und andere Arten zu fangen.
(Quelle: Sea Shepherd Conservation Society)
Laut Wikipedia sind Weihnachtsfeiern in Japan sehr beliebt, obwohl Weihnachten (jpn. kurisumasu) kein offizieller Feiertag ist. Die Japaner beziehen den Weihnachtsmann in die Feiern mit ein, obwohl er für sie nicht den gleichen Stellenwert besitzt wie in den USA. Weihnachten ist in Japan weniger wichtig als der Neujahrstag, der im Gegensatz dazu ein offizieller Feiertag ist. Völlig im Gegensatz zum Westen ist Weihnachten in Japan eine Gelegenheit für Paare, sich kennenzulernen, und für andere Gruppen, um Partys zu feiern, während Neujahr der Familie gewidmet wird. Weihnachten schenken sich Verliebte Geschenke, haben ein spezielles Date und spazieren an den Weihnachtsbeleuchtungen vorbei, die von Firmen und Behörden organisiert werden, um das romantische Gefühl zu unterstreichen. Auch Familien und Freunde tauschen kleine Geschenke oder Geld aus. Ein spezieller Teil des japanischen Weihnachtsfests ist die Weihnachtstorte, weiß und oft mit Erdbeeren geschmückt, die eine Geburtstagstorte für das Christkind darstellen soll.
Der Geburtstag des amtierenden Herrschers, Kaiser Akihito, am 23. Dezember ist ein nationaler Feiertag, an den Weihnachtstagen hingegen wird gearbeitet. Kurz darauf schließen die Geschäfte für die Neujahrsfeiern und öffnen normalerweise erst am ersten Wochentag nach dem 3. Januar.
(Quelle: Wikipedia)