Das Lachen der Schwertwale


Die Schwertwalforscherin Nicola Rehn berichtet am Mittwoch, den 19. Januar an der Tierärztlichen Hochschule Hannover in ihrem Vortrag „Das Lachen der Schwertwale“ über neue Erkenntnisse aus der Welt der Schwertwal-Kommunikation. Der Eintritt ist frei!

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Schwertwal (Foto: Rüdiger Hengl)

Schwertwale sind über die ganze Welt verbreitet. Von der Antarktis bis in arktische Gewässer haben sich die Meeressäuger mit der markanten schwarzweißen Hautfärbung an unterschiedliche Nahrungsgründe angepasst. Die Lautäußerungen dieser verschiedenen Schwertwalgruppen sind komplett unterschiedlich. Das hatte man jedenfalls bis vor kurzem angenommen und damit auch einen Baustein für die mögliche Aufteilung in verschiedene Schwertwalarten in der Hand. Nun haben Nicola Rehn und Kollegen bei einem Vergleich der Vokalisationen vieler Schwertwalgruppen herausgefunden, dass es doch mindestens einen Ruf gibt, den alle untersuchten Schwertwale gleichermaßen verwenden.

Was ist das für ein Ruf und welchen Zweck erfüllt er in der Schwertwal-Kommunikation? Handelt es sich um eine angeborene Emotionsäußerung? Mögliche Antworten auf diese Fragen erhalten die Besucher der Vorlesungsreihe Wal und Mensch, die in diesem Jahr zum achtzehnten Mal an der Tierärztlichen Hochschule Hannover stattfindet.

Weitere Informationen zum Vortrag und zur Anfahrt zum Vortragsort, findest du auf der Internetseite der Vorlesungsreihe Wal und Mensch.
(Quelle: cetacea.de)

Lesetipps:
* „Bioakustik: Das Lachen der Killerwale“
* „Pfeifende Muttersöhnchen und rufende Tanten“

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