Wie die Sea Shepherd Conservation Society auf ihrer Website mitteilt, wird sie in wenigen Tagen ihre Segel in Richtung des dänischen Protektorats Färöer Inseln setzen. Mit an Bord ist ein verbesserter Plan, um die jährlich stattfindenden schrecklichen Abschlachtungen Tausender gefährdeter Grindwale beim sogenannten „Grind“ zu verhindern.
Die 2011-Kampagne „Operation Ferocious Isles“ (englisches Wortspiel, zu deutsch etwa: „Operation Verrohte Inseln“) markiert die ersten Aktionen gegen die Grinds seit über zehn Jahren. „Operation Ferocious Isles“ ist eine Kooperation zwischen Sea Shepherd und der Brigitte Bardot Foundation.
Mit Sea Shepherds Gründer Captain Paul Watson am Steuer ihres Flaggschiffs Steve Irwin und mit der Unterstützung des schnellen Abfangschiffs Brigitte Bardot, gesteuert vom erfahrenen Captain Locky McLean, ist dieses Jahr ein großes Team gepaart mit wesentlich modernerer Technik im Einsatz und wird so wirkungsvoll vor den Färöer Inseln sein wie Anfang des Jahres beim Verteidigen der Wale im Südpolarmeer.
Die Umweltschutzorganisation beabsichtigt Tongeräte auszulegen, um mit einem Geräuschvorhang die wandernden Wale von den Inseln fern zu halten. Sea Shepherd wird die auf den Färöer Inseln geschehenden Gräueltaten filmen und die Dokumente der öffentlichkeit zur Bewusstseinsbildung über das Vorgehen zur Verfügung stellen. Diese Taktik zeigte sich als sehr erfolgreich beim Verteidigen von Großwalen.
Quelle und weitere Informationen unter Sea Shepherd.
Ich drücke Watson und seinem Team alle Daumen.