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Japan gibt nicht nach


Obwohl das Walfanggeschäft immer teurer wird (hohe Treibstoffkosten, Walfleisch lässt sich immer schlechter verkaufen), wollen die japanischen Walfänger auch in diesem Jahr zu einer mehrmonatigen Jagd in die Antarktis aufbrechen. Der Grund – so Walschützer Paul Watson: Sie wollen sich nicht von Paul Watson und dessen Sea-Shepherd-Crew in die Knie zwingen lassen. „Das Walfleisch benötigen sie gar nicht, sie wollen nur beweisen, dass sie töten dürfen, was sie töten wollen“, erklärt Paul Watson die Motivation in einem von Tsunami und Atomkatastrophe gebeutelten Land.

Abtauchender Buckelwal (Foto: Frank Blache)

Bei sieben Störmanövern in Folge ist es Paul Watson und seinen Mitstreitern bisher gelungen, die Zahl der getöteten Wale drastisch zu minimieren.

Und Paul Watson lässt sich auch dieses Mal nicht einschüchtern. Er wird sich bald wieder den japanischen Walfängern entgegenstellen, um ihre Jagd auf Minkwale und andere Walarten zu verhindern. Mit drei Schiffen macht er sich im Dezember auf in Richtung Südpol.

Mehr dazu unter Operation Divine Wind („Operation Göttlicher Wind“).

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