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Sterbender Finnwal


Ich bin wieder zurück aus Irland – mit einer Menge von Eindrücken im Reisegepäck. Neben wundervollen Begegnungen mit Delfinen gab es leider auch ein sehr trauriges Erlebnis.

Sterbender Finnwal in Baltimore/Irland (Foto: Rüdiger Hengl)

Am 14. August war früh morgens ein ca. 14 Meter langer Finnwal in den Hafen von Baltimore (Südwest-Irland) geflutet worden. Baltimore befindet sich nur 50 Kilometer von unserer Unterkunft entfernt. Deshalb fuhren Rüdiger und ich am Tag darauf zum Hafen. Das Bild, das sich uns dort bot, war erschreckend. Der Finnwal blutete aus vielen Wunden und aus dem Maul. Sein Atem war sehr unregelmäßig.

Tierschützer aus Irland vermuten, dass der Wal krank war und deshalb geschwächt in den Hafen von Baltimore geraten ist. Ein Sturm, der in der Nacht vom 14. auf den 15. August tobte, hat ihn wahrscheinlich immer wieder gegen die Pierwand geschleudert, sodass er sich stark verletzte.

Am 16. August konnten keine Lebenszeichen mehr festgestellt werden.

Einen ausführlichen Bericht zu meiner Irland-Tour gibt es demnächst

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