Dem größten Tier der Welt – dem Blauwal – zu begegnen, ist schon etwas ganz Besonderes! Den Allerwenigsten wird es vergönnt sein, sich diesem Meeresgiganten einmal zu nähern.
Frank Blache gehört zu den Glücklichen. Vor fast genau 17 Jahren beobachtete er im Golf von Kalifornien (Sea of Cortez) „Fluke“ beim Abtauchen. Da die Schwanzflosse (Fluke) des Blauwals so auffällig gemustert war, nannten er und die Meeresakrobaten das Tier im Nachhinein „Fluke“. Und das Schöne ist, es gibt auch nach so langer Zeit Beweise, dass „Fluke“ noch lebt.
Erst gestern wurde in der Huffington Post ein Artikel veröffentlicht, in dem die Journalistin Sandra Larriva beschreibt, wie umwerfend ihre erste Begegnung mit „Fluke“, die offiziell „White Eyes“ heißt, war.
Man wünscht sich innig, dass das wundervolle Tier wenigstens noch einen Atemzug lang in der Nähe bleibt, damit man das Erlebnis in vollen Zügen verinnerlichen kann, schreibt sie.
Michael Fishbach, Co-Direktor der Great Whale Conservancy, spricht von 20 Blauwalen, die in der aktuellen Whale-Watching-Saison identifiziert werden konnten. Insgesamt halten sich zwischen 250 und 300 Blauwale über den Winter in der Sea of Cortez auf. Am Ende seines aktuellen Wochenreports sieht man auch ein aktuelles Foto von „Fluke“.
(Quellen: Unterwegs mit der Spirit of Adventure von Frank Blache, Blue Whale Encounters in the Sea of Cortez von Sandra Larriva und Baja California – Week 4 Report von Michael Fischbach)
Vielen Dank, Susanne für den schnellen und aktuellen Bericht!
Es ist wirklich schön zu wissen, dass es "Fluke" gut geht!
Begegnungen mit Walen/Delfinen sind immer etwas Besonderes was sich mit Worten kaum beschreiben läßt und einem Blauwal zu begegnen, ist in der Tat etwas g a n z Besonderes!
Ich habe ja schon viele Reisen zu den Walen dieser Welt unternommen, aber nach wie vor ist die Tour auf der "Spirit of Adventure" (Baja California) die Schönste, die ich bis jetzt gemacht habe!
Das ist unglaublich! Für mich schon fast ein Wunder. Ein und dasselbe (WILDLEBENDE) Tier nach 17 Jahren wieder zu entdecken und anhand seiner Fluken-Zeichnung auch eindeutig zu identifizieren.