Newsletter 2/2015


Schon wieder gab es eine Horrornachricht aus Neuseeland. Etwa 200 Grindwale sind dort am nördlichen Zipfel der Südinsel gestrandet.

Großes Engagement von freiwilligen Helfern

Sehr viele Tiere sind tot. Aber dem großen Engagement der Tierschutzorganisation Project Jonah New Zealand sowie vielen Hundert Helfern ist es gelungen, einen Teil der großen Meeressäuger wieder zu befreien.

Kurzflossen-Grindwal (Foto: Rüdiger Hengl)

Grindwal
(Foto: Rüdiger Hengl)

Ob die Grindwale ihren Weg ins offene Meer finden oder an anderer Stelle erneut stranden, bleibt abzuwarten. Die MEERESAKROBATEN bedanken sich jedenfalls ganz herzlich bei allen Rettern vor Ort!

Tote Delfine auf Fuerteventura

Häufige Strandungen von Delfinen gibt es seit November 2014 auch auf der Kanareninsel Fuerteventura zu beobachten. Sieben Tiere wurden insgesamt gefunden. Ob eine Obduktion Aufschluss über ihr Ableben gibt, ist fraglich. Manche Tierschützer sind der Meinung, dass Probebohrungen eines Öl-Konzerns im vergangenen November in Zusammenhang zu bringen sind mit den Todesfällen.

Unterschiedliche Intelligenzen

Dem Thema Sind Delfine intelligenter als Hunde? widmet sich der Delfin-Experte Justin Gregg in bbc.com. Seine Antwort auf diese Frage überrascht nicht. Denn die Intelligenz von Lebewesen, die in ganz unterschiedlichen Lebensräumen zu Hause sind, lässt sich nicht vergleichen.

BIOLOGEN-BLOG

Ein anderer Delfin-Experte – Benjamin Schulz – informiert im vierten Teil seines BIOLOGEN-BLOGS darüber, ob eine Auswilderung bzw. die Wiederansiedlung von Delfinen möglich ist und ob sie Sinn macht.

Ich wünsche euch eine gute und grippe-freie Zeit!

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