Nicht nur in Harderwijk/Niederlande und bei SeaWorld/USA gibt es Wal-und-Delfin-Rettungsstationen, sondern auch auf Hawaii.
Jedes Jahr werden etwa 25 gestrandete Meeressäuger in Hawaii gemeldet. Viele von ihnen können mithilfe von Mitarbeitern des Hawai’i Institute of Marine Biology (HIMB) auf Coconut und Freiwilligen gerettet werden.
Das HIMB ist der Universität von Hawaii angeschlossen und zeichnet sich durch eine grandiose Forschungsarbeit über Meeressäuger (u.a. über das akustische Sinnesorgan) aus.
Hospital für gestrandete Tiere
2016 wird das HIMB ein neues Hospital für gestrandete Delfine und Wale eröffnen. 20 verschiedene Wal- und Delfinarten (u.a. der Spinnerdelfin) kommen in den Gewässern von Hawaii vor.
Die Honolulu Cookie Company setzt sich mit ihrer Wale-Kollektion ebenfalls für gestrandete Wale und Delfine ein. Zusammen mit dem HIMB hat die Firma Ende 2015 eine neue Website kreiert, die auf gefährdete Meeressäuger aufmerksam macht und die Käufer der walförmigen Cookies bittet, das Institut zu unterstützen.
Süßigkeiten sollen retten
Ein Vertreter der Honolulu Cookie Company hat nun Dr. Paul Nachtigall – Direktor des Marine Mammal Research Programs – als Startkapital für das geplante Hospital 5.000 US-Dollar überreicht.
(Quelle: Universität Hawaii)
Begegnung mit Dr. Nachtigall
2013 hatte ich auf der EAAM-Tagung (EAAM steht für: European Association for Aquatic Mammels) in Nürnberg das große Glück, den Delfin-Forscher Dr. Paul Nachtigall (rechts im Bild) persönlich kennenlernen zu dürfen. Mehr dazu unter EAAM-Symposium in Nürnberg.