Mithilfe von Klicklauten (auch Sonarlaute genannt) orten Delfine ihre Beute. Das zurückkommende Echo gibt ihnen Auskunft über die Geschwindigkeit, die Richtung und die Entfernung der gejagten Fische.
Wissenschaftler haben nun ein Modell entwickelt, das zeigt, wie die Meeressäuger diese Sonarlaute von sich geben.
Offenbar machen nasse, klebrige Oberflächen im Nasengang des Delfins es möglich, laute und hochfrequente Geräusche hervorzubringen. In dieser Schleimbeschichtung befinden sich Gewebeklumpen, die aneinanderstoßen und vibrieren. So entstehen die delfintypischen Klick-, Zirp- und Pfeifgeräusche.
(Quelle: Das Klicken der Delfine)
Demnächst wird die Anatomie-Rubrik bei den MEERESAKROBATEN um das Kapitel „Lauterzeugung“ erweitert.