2016 gab es fünf Geburten

Dobbie mit seiner Mutter Pepina
(Foto: Zoo Duisburg)

• Sado im Zoo Lissabon ist die vierte Nachzucht von Soda (43), einem Wildfang aus dem Jahr 1981. Als Import aus einer US-Einrichtung kam sie zusammen mit ihrer Tochter Kobie (*1993) am 05.10.1996 vom Hawks Cay Resort (Dolphin Connection) nach Lissabon. 2001 und 2002 hatte sie weitere Kälber, die nicht überlebten.

• Über Aqua aus Mundomar Benidorm ist nur bekannt, dass sie als Wildfang aus Kuba stammt. Weitere Daten liegen nicht vor. Aqua bekam 2016 erst ihr zweites Kalb. Ihr Sohn Julito (*2009) lebt ebenfalls in Mundomar.

• Amani ist für Amtan, gebürtig aus Harderwijk (*2001) und seit 2008 im Planète Sauvage, das erste Jungtier.

• Nouma ist das zweite Jungtier von Parel. Ihr erstes Kalb aus dem Jahr 2015 starb nach zwölf Tagen. Parel selbst stammt wie Amtan aus Harderwijk (*2008) und kam 2012 nach Planète Sauvage. Ihre Mutter Roxy (*1987) stammt gebürtig aus Sea World Orlando und kam 1997 nach Harderwijk. Somit ist Parel in mütterlicher Abstammung eine Nachzucht der 2. und ihr Sohn der 3. Generation.

• Dobbie ist das neunte Kalb von Pepina (*1981) aus Duisburg. Pepina ist ein Wildfang aus Kuba, die am 24.11.1994 aus der geschlossenen Delfinshow des Phantasialandes übernommen wurde. Ihre Erstgeburt Daisy (*1996) lebt ebenfalls in Duisburg, ihre Tochter Donna (*2007) in Nürnberg, ihr Sohn Diego (*2011) auf Lanzarote. Die Kälber von 2000, 2005, 2006 und 2015 starben wenige Tage nach der Geburt. Ihr Sohn Duke (*2001) wurde zwei Jahre alt.

Nachträglich zu erwähnen ist außerdem Daisys Kalb vom 22.12.2015 aus Duisburg. Es starb am 03.01.2016 und wurde deshalb beim Jahresrückblick 2015 im Abschnitt Nachzucht nicht berücksichtigt.

Als Nachzucht, die das erste Lebensjahr noch nicht vollendet hatte, wird es daher nachträglich dem Zuchtjahrgang 2015 zugerechnet und nicht den Todesfällen 2016. Dadurch ergeben sich für 2015 13 Geburten mit 9 überlebenden Tieren (69 %).

Insgesamt kamen im Jahr 2016 auffällig wenige Tiere zur Welt, jedoch sind in diesem Jahr bei der Nachzucht keine Todesfälle zu verzeichnen. Im 10-Jahres-Überblick zeigt sich eine weiterhin steigende Tendenz beim Zuchterfolg. Die Erfolgsquote in den letzten 4 Jahren liegt zwischen 70 und 100 %, in den Jahren davor bewegte sie sich zwischen 50 und 80 %.

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