Internationale Proteste scheinen die japanischen Wal- und Delfinjäger kalt zu lassen. Sowohl in der Antarktis als auch im japanischen Fischerort Taiji wurden wieder viele Wale und Delfine getötet.
In antarktischen Gewässern wurden 333 Zwergwale harpuniert. Wie www.waz.de meldet, haben japanische Walfänger in den vergangenen drei Jahrzehnten mehr als 10.000 Großwale in den antarktischen Gewässern getötet.
Wie man in der Datenbank von CetaBase nachlesen kann, wurden in Taiji zwischen September 2016 und März 2017 insgesamt 1.282 Delfine aus fünf Arten gefangen. Davon wurden 595 Tiere geschlachtet, 448 wurden wieder freigelassen und 232 wurden als Lebendfänge behalten. Außerdem sind weitere sieben Delfine während der Fangaktionen gestorben.