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Viele tote Delfine in Rumänien


Mehr als 130 Delfin-Kadaver sind in diesem Jahr an der Schwarzmeer-Küste von Rumänien angespült worden, berichtet die Organisation Mare Nostrum.

Toter Delfin in Netz, LWL Münster
(Foto: Rüdiger Hengl)

Fast zwei Drittel der Tiere sterben infolge der Fischerei, heißt es in einem Video, das man auf faz.net ansehen kann.

Akustische Vergrämer und Kontrollen sollen Abhilfe schaffen

Daher fordern Experten, dass man die Netze mit akustischen Vergrämern ausrüsten soll, um die Delfine fernzuhalten. Außerdem fordern sie strengere Kontrollen, da offenbar jeder zweite Meeressäuger in der Periode stirbt, in der das Fischen verboten ist.

Auch wenn manche Fischer die Delfine hassen, weil sie diese als Nahrungskonkurrenten sehen, gibt es auch andere, welche die Tiere bewundern.

Stefan Toporau zum Beispiel sagt, dass die Delfine ihm helfen würden, Fische zu finden. Die Ortung der Delfine sei viel präziser als das Gerät, das ihm zur Verfügung steht.

Die Sorge um die Delfine im Schwarzen Meer ist groß. Nicht erst jetzt, sondern bereits seit Jahren.
(Quelle: Frankfurter Allgemeine)

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