Passend zu meinem Artikel vom 19. November habe ich im Internet die Meldung gefunden, dass auch ein niederländischer Verein sich von der delfingestützten Therapie eine Wirkung erhofft.
Keine reale Begegnung
Anders als im Curacao Dolphin Therapie und ResarchCenter, wo Patienten Kontakt mit echten Großen Tümmlern haben, setzt dieser Verein jedoch auf die virtuelle Begegnung mit diesen wundervollen Meeressäugern.
Die Patienten befinden sich in einem Hallenbad unter Wasser und sehen über eine sogenannte Virtual-Reality-Brille Delfine um sich herumschwimmen. Das Gerät besteht aus einem wasserdichten Smartphone, das auf einer Tauchermaske montiert ist.
Es gibt auch eine „Trockenversion“
Von dieser Erfindung, die von der niederländischen Regierung mit 50.000 Euro gefördert wird, gibt es bereits eine „Trockenversion“, mit der – laut Medienbericht – weltweit rund 150 Unis, Krankenhäuser und Gemeindezentren arbeiten.
Die Virtual-Reality-Brille soll von echten Delfinen unabhängig machen. Die reale Begegnung von Mensch und Tier wird von manchen Tierrechtlern kritisiert, da dafür Tiere in Gefangenschaft leben müssen.
(Quelle: Deutschlandfunk)
Zwar können „virtuelle Delfine“ sicherlich nicht den Eindruck einer echten Begegnung ersetzen, dennoch finde ich die Erfindung sehr sinnvoll, denn es gibt auch viele Menschen, die zu krank sind, um Delfine zu besuchen. Diese können dann vom Bett aus zumindest einen kleinen Eindruck der Interaktion mit Delfinen gewinnen und ich kann mir schon vorstellen, dass das gut tut. Delfine machen glücklich.
Oliver,
das sehe ich nicht so. Ich habe in der Serengeti beispielsweise bei wilden Tieren übernachtet und ich habe im Fernsehen auch schon mal Filme aus der Serengeti gesehen. Irgendwie war das für mich ein gewaltiger Unterschied.