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Erneut Grindwal-Massenstrandung


Etwa 145 Langflossen-Grindwale sind bei einer Massenstrandung in Mason Bay auf Stewart Island (Neuseeland) ums Leben gekommen. Die Tiere wurden am 24. November 2018 von einem Tramper entdeckt.

Grindwal/Teneriffa
(Foto: Rüdiger Hengl)

Die Hälfte der Tiere wurde getötet

Ein Rancher berichtet, dass die Hälfte der Grindwale bereits verendet war. Die anderen Tiere wurden eingeschläfert, weil es für sie keine Rettung gab. Der Platz, an dem die Wale gefunden wurden, ist sehr abgelegen, außerdem verfügten die Rancher über zu wenig Personal, um die Tiere ins Wasser zurückzuführen.

Am Wochenende gleich mehrere Strandungen

Strandungen kommen in Neuseeland sehr häufig vor. Man geht von 85 Vorfällen pro Jahr aus. Dabei handelt es sich meistens um Einzeltiere.

Am Wochenende gab es in Neuseeland gleich mehrere Funde: Am 25. November 2018 strandeten zehn Zwerggrindwale (auch Zwergschwertwale genannt) am Ninety Mile Beach und ein Pottwal in Northland. Außerdem wurde in Ohiwa ein totes Zwerggrindwal-Weibchen angespült.

Die größte Massenstrandung auf Neuseeland fand vor 100 Jahren statt. 1918 starben 1.000 Grindwale auf den Chatham Islands.

Da Wale nur vorwärts schwimmen können, ist es ihnen nicht möglich, in offenes Gewässer zu gelangen, wenn die Flut einsetzt.
(Quelle: Mass whale stranding on Stewart Island)

1 Kommentare

  1. geschrieben von Susanne

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