Heute melde ich mich wieder mit dem einmal im Monat erscheinenden Guten-Abend-Ticker.
Hier erfahrt ihr in Kurzfassung, was in den vergangenen Tagen und Wochen alles geschehen ist. Für diejenigen unter euch, die über eine Thematik mehr wissen wollen, gibt es weiterführende Links.
So kurz vor Weihnachten könnt ihr euch an der Briefmarken-Galerie im Adventsbeitrag der Meeresakrobaten erfreuen und sogar etwas gewinnen. Schaut mal vorbei …
Viele tote Wale und Delfine
Blickt man auf die letzten Tage und Wochen zurück, überwiegen leider die traurigen Nachrichten. In Frankreich, Neuseeland, Australien und Florida gab es in letzter Zeit viele gestrandete Delfine und andere Kleinwale.
In Indonesien wurde ein Wal mit 1.000 Plastikteilen im Magen, die fast sechs Kilogramm wogen, angespült. Unter den Plastikteilen befanden sich 115 Plastikbecher, 25 Plastiktüten, ein Nylonsack und zwei Flip-Flops.
Besonders erschütternd jedoch ist die Lage in Südaustralien – und zwar in der Port-River-Mündung (die sich in der Nähe der Großstadt Adelaide befindet). Dort sind innerhalb von zwölf Monaten acht von zehn Delfin-Babys gestorben. Verantwortlich für deren Tod ist einzig und allein – wie könnte es auch anders sein – der Mensch.
Die noch unerfahrenen Jungtiere werden von den Propellern der Schnellboote verletzt und getötet. Der südaustralische Verkehrsminister hat zwar in bestimmten Regionen eine Geschwindigkeitsbegrenzung erlassen, doch diese zeigt wenig Wirkung.
Wichtiger Workshop in Nürnberg
Da immer mehr Delfin- und Schweinswal-Populationen vom Aussterben bedroht sind, sitzen in Nürnberg noch bis morgen viele Experten zusammen, um über die Zukunft der Tiere zu beraten.
Dabei wird u.a. auch eruiert, wie Zoos in Ex-situ-Programmen den Meeres- und Fluss-Säugetiere helfen können.
Sobald die Ergebnisse vom Nürnberger Tiergarten und der Artenschutzorganisation YAQU PACHA veröffentlicht worden sind, werden die Meeresakrobaten darüber berichten.
Den nächsten Ticker gibt es am 17. Januar 2019.