In Island wurden an einem abgelegenen Strand 50 tote Grindwale gefunden.
Entdeckung vom Hubschrauber aus
Entdeckt wurden die Kadaver auf einer Halbinsel nördlich der Hauptstadt Reykjavik während einer Hubschrauber-Tour.
Starke Strömung und seichtes Gewässer
Über die Gründe der Massenstrandung wird – wie immer nach so einem Vorfall – gerätselt. Da Grindwale in Schulen (Gruppen) schwimmen, bleiben sie dicht zusammen.
Die Meeresbiologin Edda Elisabet Magnusdottir vermutet, dass die Tiere wegen starker Strömungen in seichtes Gewässer geraten sind und nicht mehr aus eigener Kraft ins offene Meer zurückschwimmen konnten.
(Quelle: derstandard.de)
Dieser zufällige Fund lässt die Interpretation zu, dass es auch andernorts Strandungsstätten gibt, die jedoch nicht ohne Weiteres einsehbar sind.
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