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Guten-Abend-Ticker im Mai


Heute melde ich mich wieder mit dem einmal im Monat erscheinenden Guten-Abend-Ticker.

Hier erfahrt ihr in Kurzfassung, was in den vergangenen Tagen und Wochen alles geschehen ist. Für diejenigen unter euch, die über eine Thematik mehr wissen wollen, gibt es weiterführende Links.

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Nun ist das erste halbe Jahr auch schon fast wieder vorbei … 2020 wird uns – egal wie sich die kommenden Monate entwickeln werden – ewig in Erinnerung bleiben.

Schweinswaltag

Vorgestern war wieder Schweinswaltag. Er wird immer am dritten Sonntag im Mai begangen. Gewidmet ist er vor allem den Ostsee-Schweinswalen. Weil deren Zahl leider stetig abnimmt, liegt ihr Schutz Walfreunden besonders am Herzen.

Über Schweinswale habe ich schon sehr viel berichtet auf meiner Website. Du brauchst nur das Stichwort einzugeben, dann kannst du dich umfassend über die in Deutschland heimische Walart informieren.

Unter Überraschendes zum Schweinswal habe ich den Zwerg unter den Walen einmal von einer anderen Seite beleuchtet.

Der Vaquita gehört ebenfalls zu den Schweinswalen. Ob noch verhindert werden kann, dass er ausstirbt, bleibt anzuzweifeln – auch wenn viele Prominente, Organisationen und Tierschützer sich für sein Überleben stark machen.

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Delfine wagen sich in Menschennähe

Inzwischen gibt es weitere Meldungen über Delfine, die sich seit der Corona-bedingten Ausgangsbeschränkung in Hafenbecken oder nah der Küste aufhalten.

Zafar schwamm einem Frachtsegler hinterher und landete in Amsterdam. Leider kam der Delfin um, nachdem er von vielen Helfern erfolgreich zurück in die Nordsee geleitet worden war. Offenbar ist er mit einem Schiff zusammengestoßen.

Für Schlagzeilen sorgten auch Delfine vor Istanbul. Über rosafarbene Delfine nah am Boot freuten sich Fischer in Thailand. Und der kleine FINN hat sogar Delfine in Hamburg entdeckt …

Delfine vor der amerikanischen Hauptstadt können schon länger beobachtet werden. Sie sind nicht erst infolge der Corona-Krise aufgetaucht.

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Anke ist gestorben

Traurig gestimmt hat mich, dass Anke gestorben ist. Der 37-jährige Große Tümmler hat viele Jahre im Nürnberger Tiergarten gelebt und dort an verschiedenen Forschungen zum Verhalten und zur Anatomie der Delfine teilgenommen.

Ob Anke an einer Lebererkrankung gestorben ist, die schon vor längerer Zeit bei ihr diagnostiziert wurde, ist noch nicht bekannt. Anke gehörte zu einem der letzten Wildfänge in Zoos. Ca. 80 Prozent der Delfine, die in menschlicher Obhut gehalten werden, kamen bereits in Delfinarien auf die Welt.

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Forschung

Interessante Studienergebnisse hat der Delfin-Experte Bruno Diaz Lopez veröffentlicht. Er befasste sich mit scheuen und mutigen Großen Tümmlern vor Sardinien.

Puzzle

Da die Menschen in den vergangenen Wochen viel Zeit zu Hause verbracht haben, wurde ihr Interesse wieder vermehrt aufs Spielen gelenkt. Auch die Meeresakrobaten sorgen für Spiele-Spaß. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Delfin-Puzzle?

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Den nächsten Ticker gibt es am 17. Juni 2020.

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