Wale und Delfine sind hervorragend an ihren Lebensraum angepasst und kommen mit wenigen Flossenschlägen von A nach B.
Forscher haben herausgefunden, dass sowohl die Form der Schwanzflosse als auch die Art, wie die Flosse bewegt wird, eine Rolle spielen, um effizient durchs Wasser zu gleiten.
Wale-Puzzle
Für ihre Studien generierten die Wissenschaftler Computermodelle von fünf verschiedenen Walarten: Großer Tümmler, Zügeldelfin, Großer und Kleiner Schwertwal und Beluga.
Anschließend puzzelten sie die Daten von Flukenformen und -bewegungen durcheinander und ordneten diese verschiedenen Arten zu.
Flosse des Kleinen Schwertwals auf Rang 1
Am effizientesten erwies sich die Flossenform des Kleinen Schwertwals. Dabei spielte es keine Rolle, ob sie auf Große-Tümmler- oder Beluga-Art bewegt wurde.
Von den Flossen unabhängig, aber von der Bewegung am effizientesten erwies sich der Beluga.
Fazit
Für ein schnelles Fortkommen im Wasser ist ein Zusammenspiel von kinematischen (also bewegungsrelevanten) sowie morphologischen (den Körperbau betreffenden) Merkmalen und dem flüssigen Element maßgebend.
Form und Bewegung der Fluke haben einen enormen Einfluss auf den Kraftverbrauch.
(Quellen: derstandard.at und royalsocietypublishing.org)