Meeresakrobaten, den 8. Juli 2020
Auch heute – im 21. Jahrhundert – kommt es immer noch vor, dass Erwachsene den Kindern erklären, Delfine seien Fische.
Diese Falschinformation haben sie selbst erhalten, als sie noch klein waren. Und das, was man einmal gelernt hat, gibt man an die nächste Generation weiter.
Diese Irreführung wird außerdem dadurch gefestigt, dass auch heute noch der Begriff Walfisch verwendet wird.
Ein bisschen „Nachhilfeunterricht“ gefällig?
Da in diesem Jahr – Corona-bedingt – der Digital-Unterricht quasi neu entdeckt und teilweise effizient betrieben wurde, versuche auch ich in diesem Beitrag auf „digitale Art und Weise“ etwas „Nachhilfeunterricht“ im Fach Biologie zu geben.
In Anlehnung an den bekannten Spruch „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“, möchte ich euch mit ein paar Illustrationen die auffallendsten Merkmale von Delfinen näherbringen. Diese sind sehr einprägsam und „wiederverwendbar“. ;o)
Gleicher Lebensraum, unterschiedliche Wesen
Fische und Delfine teilen sich zwar den gleichen Lebensraum, sie sind aber grundverschiedene Wesen.
Auf Bildtafeln im Aquarium in Genua/Italien habe ich eine interessante Zusammenfassung der wichtigsten unterscheidenden Merkmale entdeckt. Diese möchte ich euch nicht vorenthalten.
Bevor ihr euch die Bilder anseht, könnt ihr ja testen, ob ihr bereits jetzt schon zu den Delfin-Experten gehört und sechs gravierende Unterschiede zwischen Delfin und Fisch aufzählen könnt ;o)
Vielleicht habt ihr ja Spaß gefunden an diesem Vergleich.
Auf der nächsten Seite erwartet euch eine weitere Bildergalerie. Dort erfahrt ihr, wie ihr ganz einfach und schnell einen Delfin zeichnen könnt Die Vorlage dafür hat Rüdiger geschaffen. Vielen Dank dafür!
Wenn man den blauen Strich von Haus aus etwas kürzer macht, wird der Delfin schlanker, macht man aus der roten S-förmigen Linie eine nach oben oder unten gekrümmte „Banane“, dann springt der Delfin.
Ihr seht: Alle Möglichkeiten sind offen.
Viel Spaß
Rüdiger