Orcas leben zusammen mit ihren Müttern und deren Verwandten in engen Sozialverbänden.
Das können 70 Tiere und mehr sein. Die Gruppe geht zusammen auf die Jagd und kümmert sich gemeinsam um den Nachwuchs.
Vor allem junge und weibliche Tiere schließen Freundschaften
Mithilfe von Drohnen haben Michael Weiss -Verhaltensbiologe und Studienleiter, University of Exeter – und seine Forscherkollegen herausgefunden, dass sich Orcas innerhalb der Familienverbände mit einigen Artgenossen enger zusammenschließen als mit anderen Mitgliedern der Gruppe.
Das war vor allem bei gleichgeschlechtlichen, jüngeren Tieren zu beobachten. Vorwiegend weibliche Tiere schlossen Freundschaften mit Artgenossinnen.
Bullen haben größeren Energiebedarf
Vermutet wird, dass männliche Tiere aufgrund ihrer Größe mehr Energiebedarf haben und daher mehr Zeit mit der Nahrungssuche verbringen müssen, als Sozialkontakte zu pflegen.
Drohnen kreisten über 22 Orcas
Die Daten stammten von Drohnen, die die Forscher über einer Population von 22 Orcas im nördlichen Pazifik zwischen dem US-Bundesstaat Washington und der kanadischen Provinz Britisch-Kolumbien kreisen ließen.
(Quellen: geo.de und welt.de)