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Schon wieder Massenstrandung


In Neuseeland kann man gut Wale beobachten, aber Neuseeland ist auch der Hotspot für Massenstrandungen.

Grindwal-Mutter mit Kalb
(Foto: Rüdiger Hengl)

Fast drei Dutzend Grindwale

Auf der abgelegenen Landzunge Farewell Spit (Südinsel) fanden Wildhüter am 17. März 2022 fast drei Dutzend gestrandete Grindwale.

29 der 34 Tiere waren offenbar bereits tot, als die Helfer eintrafen. Um die fünf noch lebenden Grindwale kümmerten sich die Wildhüter. Doch die Tiere lagen schon eine Weile auf dem Trockenen, sodass befürchtet werden muss, dass auch sie nicht überleben werden.

10 Massenstrandungen in 15 Jahren

In den vergangenen 15 Jahren sind in dieser Region zehn Massenstrandungen registriert worden. Eine hohe Anzahl an Walen – nämlich 700 – strandeten im Februar 2017. 250 der Tiere starben damals.

Wissenschaftler vermuten, dass in dieser Region das Wasser besonders seicht ist und die Wale die Orientierung verlieren.

(Quelle: Stuttgarter Nachrichten)

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