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Fangverbot ist gut für Schweinswale


Ab dem 26. März 2024 gilt in schottischen Gewässern sowie in weiteren Teilen der Nordsee ein Sandaal-Fangverbot.

Schweinswale vor Wilhelmshaven
(Foto: Frank Blache)

Bedrohte Vogelarten sollen geschützt werden

Vogelschützer hatten das Fangverbot erwirkt, um das Aussterben bedrohter Arten zu verhindern.

Die Küken von Papageientauchern und Dreizehenmöwen werden von ihren Vogeleltern mit Sandaalen gefüttert.

Fischmehl- und Fischölproduktion

Menschen nutzen den Sandaal vor allem für die Fischmehl- und Fischölproduktion.

Allein die dänische Fischerei fängt pro Jahr schätzungsweise 100.000 Tonnen Sandaal im Wert von mehr als 40 Millionen Euro.

Nur noch wenige Fische

Aber auch Schweinswale sowie Zwergwale und Weißschnauzendelfine ernähren sich von dem länglichen Fisch.

Da die Sandaalpopulation durch Überfischung drastisch zurückgegangen ist, müssen Meeressäuger auf weniger energiereiche Beute ausweichen. Das wirkt sich negativ auf die Aufzucht der Jungtiere aus.
(Quellen: WDC und Fischmagazin)

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