Nach viel Freizeit an und zwischen den Feiertagen hat uns der Alltag wieder voll im Griff.
Zum Jahresbeginn gibt es leider nicht viel Gutes aus der Welt der Wale und Delfine zu berichten.
Telegraphe Cove
(Foto: Susanne Gugeler)
Verheerender Brand Anfang des Jahres
In Telegraph Cove (Kanada) gab es an Silvester einen verheerenden Brand. Da ich selbst im Jahr 2003 in Telegraph Cove war, kann ich das Leid, das nun vor Ort herrscht, gut nachvollziehen. Das Whale Interpretive Centre (WIC) beherbergte die größte öffentliche Sammlung von Meeressäuger-Skeletten in British Columbia. Diese ist nun durch den Brand vernichtet worden. Eine Spendenaktion soll den Wiederaufbau des Zentrums ermöglichen.
Orcas
*** Eine Orca-Mutter erfuhr in Kanada (British Columbia) großes Leid. Die 26-jährige Tahlequah (in der Datenbank als J35 geführt) hat zum Jahreswechsel ihr neugeborenes Kalb verloren. Das ist besonders tragisch, weil es in dem Gebiet, in dem sie lebt, nur noch wenige Schwertwale gibt.
Lagune in Antibes/Frankreich
(Foto: Susanne Gugeler)
*** Das Schicksal für die beiden Orcas Wikie und Keijo ist ungewiss. Am 5. Januar 2025 hat das Marineland in Antibes (Südfrankreich) seinen Betrieb eingestellt. Nun wird gerätselt, wo die beiden und weitere Meeressäuger (darunter auch zwölf Große Tümmler) ihr neues Zuhause finden werden.
Blutige Jahresbilanz
*** Von den Färöer Inseln gibt es eine blutige Jahresbilanz zu vermelden. 2024 wurden auf den zu Dänemark gehörenden halbautonomen Inseln insgesamt 748 Meeressäuger getötet: 598 Grindwale und 150 Weißseitendelfine. Auch zu Beginn des neuen Jahres ging das Schlachten weiter: Am 10. Januar 2025 wurden 47 Grindwale getötet.
FINN in der Teddybären-Ausstellung
(Foto: Rüdiger Hengl)
FINN hat Teddybären besucht
Nach so vielen Negativschlagzeilen tut es gut, in die heile Welt des kleinen Delfins FINN einzutauchen und ihn auf seinem Besuch in eine Teddybären-Ausstellung zu begleiten.
Komm gut durch den Winter!