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Toter Buckelwal hatte Darmparasiten


Der tote Buckelwal, der am 20. Februar 2025 auf einer Vogelinsel in der Nähe von Wangerooge von einem Hubschrauber aus entdeckt wurde, hatte Darmparasiten.

Springender Buckelwal
(Foto: Roland Edler)

Der junge, 7,40 Meter lange Walbulle war stark abgemagert.

Ausgewachsene Buckelwale erreichen eine Länge zwischen 13 und 18 Meter. Das Gewicht liegt bei 25 bis 30 Tonnen.

Keine ansteckende Infektionskrankheit

Nachdem das Tier untersucht worden war, konnten die Pathologen des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Oldenburg eine ansteckende Infektionskrankheit ausschließen.

Am Körper des Buckelwals wurden Schürfungen und Einkerbungen entdeckt. Diese sind wahrscheinlich bei der Strandung und nach dem Tod des Wal entstanden.

Keine Hinweise auf Schiffs-Kollision

Hinweise auf schwerwiegende äußere oder innere Verletzungen gab es nicht. Eine Kollision mit einem Schiff ist daher unwahrscheinlich.

Da der Kadaver in einer Senke liegt und bei Hochwasser nicht weggespült werden kann, besteht offenbar keine Gefahr für die Kleinschifffahrt. Eine Bergung des Tieres ist für die Verkehrssicherheit demzufolge nicht nötig.
(Quelle: ZDF)

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