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Kampf-Delfine


Im Sewastopoler Ozeanarium sollen Delfine für die russische Flotte ausgebildet werden. So lautet jedenfalls die Meldung von Stimme Russlands.

Große Tümmler/Sansibar (Foto: Rüdiger Hengl)

Große Tümmler (Foto: Rüdiger Hengl)

Offenbar werden neue Geräte entwickelt, welche die Sonarmeldung eines Delfins in Signale auf dem Bildschirm umwandelt. So können die von einem Delfin erkannten Ortungsziele auf dem Monitor verfolgt werden.

Die Mitarbeiter des Ozeanariums hoffen nun, dass die russische Marine für die Ausbildung von Kampf-Delfinen und Seebären mehr Geld zur Verfügung stellt als die ukrainische.

Derzeit gibt es zwei Ausbildungsstätten für Kampf-Delfine: Sewastopol/Ukraine und San Diego/USA.

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1 Kommentare

  1. „Kampf-Delfine“ ist ziemlich reißerisch und letztlich wenig zutreffend.

    Die Tiere werden nach meiner Kenntnis nur für zwei Aufgaben ausgebildet: Als Spürhunde, die sehr effektiv nach Gegenständen suchen können (Minenräumung etc.), und als Unterwasser-Wachhunde, die z.B. Hafenanlagen oder vor Anker liegende Schiffe äußerst effektiv gegen Kampfschwimmer absichern.

    geschrieben von Norbert

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