Mensch ist im Vergleich zum Delfin primitiv


Passend zum gestrigen Ausflug in die Evolution, möchte ich heute auf eine Buchbesprechung verlinken, in der allen Darwin-Anhängern und entwicklungsbiologisch Interessierten ein neues Werk empfohlen wird.

Es handelt sich um: Burda, H., und Begall, S.: „Evolution – Ein Lese-Lehrbuch“. Gebunden, knapp 500 Seiten, ‚¬ 39,95, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2009

Der Verfasser der Rezension, Hans Trutnau, ist regelrecht begeistert von „Aufmachung, Aufbau, Abbildungen, Inhalt, Vollständigkeit, Liebe zum Detail und Stil“. Für ihn hebt sich das Buch „einsam wie eine Insel“ von all den anderen im Darwin-Jahr geschriebenen Titeln ab.

Trutnau betont, dass der Leser nicht nur eine Menge über die stammesgeschichtliche Entwicklungsbiologie erfährt, sondern auch auf frisch-frech-witzige Art an das Thema herangeführt wird. Als Beispiel dient ihm ein Zitat von Seite 224: „Im Vergleich zu einem Delfin ist der Mensch ein ganz normales, im Prinzip primitives Säugetier, das während seiner Evolution außer der Reduktion des Schwanzes, der verlängerten Brutpflege und der zwanghaften Neigung zum Musikkomponieren nicht viel geschafft hat. Wale waren dagegen dramatischen änderungen unterworfen…“

Die Rezension findest du auf der Website des Humanistischen Pressedienstes.

übrigens: Demnächst gibt es auch bei den Meeresakrobaten eine Zeitreise zu den Vorfahren der Wale und Delfine …

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