Alles andere als lecker sind die Zutaten, mit denen sich in diesen Tagen Walschützer der SEA SHEPHERD CONSERVATION und japanische Walfänger in der Antarktis provozieren. Buttersäure-Geschosse auf der einen Seite werden mit Pfefferspraygaben auf der anderen Seite beantwortet.
Doch alles andere als lecker sind auch die Absichten der Walfänger. Sie wollen in dieser Walfangsaison (wie bereits in den Jahren zuvor) wieder ca. 1.000 Wale töten – zu wissenschaftlichen Untersuchungen, wie sie behaupten. Wo das Walfleisch letztendlich landet, haben die beiden GREENPEACE-Aktivisten Junichi Sato und Toru Suzuki aufgedeckt – nämlich in japanischen Restaurants … (siehe hierzu auch die MA-News von gestern).
Bei den extremen Wetterverhältnissen in der Antarktis muss sich niemand wundern, wenn die „Kampfmittel“ ins eigene Auge gehen. So ist es wohl auf dem japanischen Walfangschiff geschehen, als der Wind den Pfefferspray-Nebel in die Augen der Attackierer trieb. Dargestellt wird diese ätzende Bekanntschaft mit einem Abwehrmittel jedoch anders. Die japanische Schiffsbesatzung behauptet, die Verletzungen stammten von der Buttersäure, die von der „Steve Irwin“ – Paul Watsons Schiff – herübergeschleudert wurde. Es gibt ein Video von diesem Zwischenfall, das keine großen Interpretationen zulässt …
Mehr Informationen zu Paul Watsons Aktion „Waltzing Matilda“ auf der SEA SHEPHERD-Website.
Wer andern eine Grube gräbt …
oder
Kleine Sünden werden direkt bestraft ;-)
Hahahaaa.
Walfänger sind echt so erbärmlich.XD