Während die Rettung der Fauna und Flora im Golf von Mexiko nach der verheerenden Ölkatastrophe bis jetzt noch nicht in Aussicht steht, freut sich der Schauspieler John Krasinski über eine neue Filmrolle, in der er sich als Wal-Retter präsentieren darf.
Zusammen mit Drew Barrymore wird er das Familienabenteuer „Whales“ drehen. Es basiert auf einer wahren Begebenheit von 1988. Drei Grauwale waren damals im arktischen Eis gefangen. Mit amerikanischen und sowjetischen Eisbrechern wurden die Meeressäuger in einer dramatischen Aktion nach mehreren Wochen befreit. Tausende Journalisten, Helfer und Schaulustige hatten sich vor 22 Jahren in der kleinen Eskimo-Ortschaft Barrow versammelt.
Seit Jahrtausenden treffen Grauwale aus Alaska kommend jedes Jahr Ende Dezember in den gleichen Lagunen Baja Californias ein, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen. Ende März beginnt die Rückreise in die Arktis. Hin und zurück sind das rund 19.000 Kilometer „“ die längste Wanderung unter den Säugetieren!
Super, da gibts ja wieder einen Film, auf den man sich so richtig freuen kann.
Hoffentlich sind die Aufnahmen der Wale dann etwas abwechslungsreicher als die ewig gleichen Filmpassagen in dem Film mit Veronika Ferres. Das war schon ziemlich enttäuschend, obwohl ich froh bin, dass das Thema akustische Verschmutzung der breiten öffentlichkeit gut rübergebracht wurde. Man soll ja nicht undankbar sein ;-)