Die „Cove Guardians“ von Taiji hoffen, dass das schlechte Wetter in der Region der „Todesbucht“ weiterhin anhält. Der starke Wind und die hohen Wellen sorgen schon seit Tagen dafür, dass die etwa ein Dutzend Fischerboote, mit denen Jagd auf Delfine gemacht wird, im Hafen bleiben müssen.
Oktober, November und Dezember sind die Monate, in denen „normalerweise“ die meisten Delfine in Taiji gefangen und getötet werden. Am 16. Oktober wurden etwa zehn Rundkopfdelfine grausam abgeschlachtet, aber danach gab es keine Tötung mehr.
„Cove Guardians“ nennt sich eine Gruppe von Delfinschützern, deren internationale Mitglieder immer wieder wechseln. Unermüdlich laufen sie das Gebiet um die „Todesbucht“ ab und versuchen auch, mit den Fischern und den Einwohnern von Taiji ins Gespräch zu kommen. Durch ihre Präsenz sind die Fischer verunsichert. Sie versuchen das Schlachthaus sowie die Bucht, in der die Delfine getötet werden, hermetisch vor ihren Beobachtern abzuschirmen. Doch immer wieder gelingen der Gruppe Filmaufnahmen und Fotos, die das offene Geheimnis der Fischer an die öffentlichkeit bringen.
Zurzeit befinden sich neben den Delfinfang-Booten offenbar auch noch zwei Walfangschiffe im Hafen von Taiji. Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit (und des Wetters), wann diese ausfahren, um Jagd auf Wale zu machen …
Am 10. Dezember läuft das Visum der beiden Hauptakteure vor Ort aus. Scott West ist zusammen mit seiner Tochter Elora bereits seit dem 16. September in Taiji. In einem Tagebuch schreiben beide über die Aktivitäten der Fischer und über die Delfine, die zurzeit in einem schwimmenden Gehege auf ihren Abtransport in Delfinarien der asiatischen Welt „warten“.
(Quelle: Sea Shepherd Conservation Society)
Hallo,
es kann doch nicht sein, dass millio. menschen protestieren und japan rührt sich nicht.Ein paar umweltschützer laufen die bucht ab und die japanische regierung nimmt kaum notiz von all den aktionen. Dieses massaker ist eine riesen sauerei.Vieleicht muß ein anderer weg gefunden werden um das abschlachten der wildtiere zu unterbinden. vieleicht muß auf politischer ebene verhandelt werden.übriegens müssen wir ebenso gegen das – abschlachten der robbenbabys in canada vorgehen.-
Eine weitere möglichkeit wäre es,dass die großen reiseveranstalter die delfinshows aus dem programm nehmen. Es muss vielmehr aufgeklärt werden welche qualen die tiere erleiden in diesen beton-becken.
M.f.G. E. Flaig.
Da hat das schlechte wetter doch auch mal eine gute Seite.^^