Der Neubau der Delfin-Lagune im Tiergarten der Stadt Nürnberg wird planmäßig fertiggestellt. Die erste Freianlage für Delfine in Deutschland öffnet zusammen mit dem Manatihaus am Samstag, 30. Juli 2011, für die Besucherinnen und Besucher ihre Pforten.
In der Lagune können die Nürnberger Delfine um Delfin-Senior Moby und die Seelöwengruppe aus dem Delfinarium erstmals Sonne, Wind und Regen erleben. Für die Tiere und die Gäste entsteht mit der Lagune eine ganz neue naturnahe Wasserwelt, die umgeben von begrünten Hügeln dem Landschaftscharakter des Tiergartens Nürnberg verpflichtet ist und mit mehr als 5,4 Millionen Liter Meerwasser und einer Wassertiefe zwischen 50 Zentimetern und 7 Metern den Tieren einen strukturierten Lebensraum schafft. Die Gäste können durch eine großzügige Unterwasser-Panoramascheibe oder im Freien von einer einmaligen Landschaftstribüne aus die Tiere beobachten.
Im Manatihaus, dem ersten wirklichen Tropenhaus des Tiergartens Nürnberg, wird das Wappentier des Vereins der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V., die auch als Manati bezeichnete Seekuh, seine Heimat finden. In einem tropischen Dschungel mit mehr als 50 südamerikanischen Pflanzenarten können die Besucher auch weitere Amazonas-Bewohner wie Affen (Weißgesichtssakis), Blütenfledermäuse, Kleinvögel und viele farbenfrohe Schmetterlinge entdecken. Eine zoologische Besonderheit werden die Blattschneiderameisen sein, die die Besucher bei ihren Tätigkeiten beobachten können. Bei den Seekühen im Wasser werden auch Enten, Schildkröten und verschiedene Fischarten zu sehen sein. Mit zunehmendem Pflanzenbewuchs kann die Anzahl der Tierarten durchaus noch ansteigen, zum Beispiel mit Zwergseidenäffchen, Pfeilgiftfröschen und kleinen Echsen.
(Quelle: Tiergarten Nürnberg)
Am 30. Juli kann ich leider nicht dort sein. Dieses Privileg gebührt der "Chefin" der Meeresakrobaten. Aber vielleicht am Montag danach? Könnte mir vorstellen, von dort tolle Impressionen und sicher auch gute Fotos mitzubringen.
Juhuuu,
ich habe morgen frei und kann doch dort sein. Mal sehen, welche Menschen man dort trifft und ob man an den "Protestlern", die sich angemeldet haben, überhaupt vorbeikommt.