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Vaquita und andere Schweinswale


Offenbar gab es in diesem Frühjahr in Elbe und Weser sehr viele Schweinswale.

Schweinswal vor Wilhelmshaven
(Foto: Frank Blache)

Schweinswale schwimmen Fischen hinterher

Es ist nicht ungewöhnlich, dass die eigentlich im Salzwasser lebenden Meeressäuger Ausflüge in die Flüsse machen. Meist schwimmen sie dann ihrer Beute – zum Beispiel dem Stint – hinterher. Die Fische schwimmen aus dem Wattenmeer in die Flüsse ein, um dort zu laichen.

2024 ist Rekordjahr

„Der April 2024 war in Weser und Elbe seit Beginn unserer Messungen ein absolutes Rekordjahr“, heißt es in einer Mitteilung der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz. „Im Vergleich zu den Vorjahren wurden dort fünf- bis zehnmal häufiger Schweinswale detektiert.“ Das konnte anhand von akustischen Aufzeichnungen von unter Wasser installierten Hydrophonen festgestellt werden.

Offenbar sind die Schweinswale besonders häufig in der Nacht und in der Dämmerung in Flüssen unterwegs.
(Quellen: mdrWissen, scinexx.de und Bundesanstalt für Gewässerkunde)

Vaquita-Tag

Einen anderen Schweinswal – den Vaquita -, der im Kalifornischen Golf lebt, sieht man dagegen nur noch selten. Er ist akut vom Aussterben bedroht.

Am 7. September erinnern beim International Save the Vaquita Day einige Einrichtungen an das Schicksal des kleinen Wals.

Bei den Meeresakrobaten gibt es etliche Infos über den Vaquita. Schaut einfach unter Aktuelles nach.

Auch die im Nürnberger Tiergarten ansässige Artenschutzorganisation YAQU PACHA beteiligt sich an den Maßnahmen zur Rettung der Vaquitas.

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