Zwischen 2001 und 2011 haben viele Menschen dazu beigetragen, dass die MEERESAKROBATEN informativ, unterhaltsam und schön anzusehen sind. Ich habe anlässlich des 10-jährigen Jubiläums meiner Website 10 wichtige Menschen bzw. Stationen herausgegriffen, die stellvertretend für alle Meeresakrobaten-Fans und -Unterstützer vorgestellt werden sollen.
1. Ohne meine Familie gäbe es keine Meeresakrobaten-Website. Unser Sohn Simon hat sie 2001 kreiert, gestaltet und online gestellt. Bis 2011 präsentierte er die Meeresakrobaten in immer wieder neuem Outfit.
Mein Mann Rüdiger ist ein hervorragender Fotograf. Seine Bilder sind eine große Bereicherung für die Meeresakrobaten. Aber auch als Reiseberichterstatter erfreute er meine Website-Besucher schon mehrfach.
Ein Jahr älter als die Meeresakrobaten ist unser Hund Chicco, der mich schon öfters auf meine Delfin-Touren begleitet hat.
2. Ebenfalls ein hervorragender Wal- und Delfin-Fotograf sowie Reiseberichterstatter ist Frank Blache, der die Meeresakrobaten bereits seit 2003 begleitet. Mit ihm zusammen ist auch die Website Polargebiete entstanden, auf der es viele Abenteuer zu erkunden gibt, die Frank bei seinen Wal-Touren an „die beiden Enden der Welt“ erlebt hat.
3. Jeder Orca-Fan kennt das OrcaLab in der Johnstone Strait (Vancouver Island). Geleitet wird die kanadische Forschungsstation von Dr. Paul Spong und dessen Frau Dr. Helena Symonds. Kaum jemandem ist es vergönnt, das OrcaLab zu besuchen. Doch Simon und ich hatten 2003 das große Glück, die beiden Wissenschaftler im Rahmen eines „WDCS-Webbewerbs“ zu treffen. Wie wir zu der Ehre gekommen sind, erfährst du unter Wale – so weit das Auge reicht.
4. Der „Wal-Papst“ wurde er schon genannt. Gemeint ist der Wal-Experte und Tier-Präparator Günther Behrmann aus Bremerhaven. Unzählige Wal-Skelette hat er zusammengesetzt – zum Teil für große Museen, aber auch in seinem Arbeitszimmer befindet sich ein komplettes Delfin-Skelett, das von der Decke baumelt. Günther war nicht nur im Inland tätig, sondern unter seiner Leitung entstand 2011 auch das „Schneewittchen im Sarg“ auf Kuramathi (Malediven).
Für die Meeresakrobaten hat sich Günther Behrmann schon oft als kompetenter Berater erwiesen, der mich sowohl bei der Überarbeitung meines Delfin-Buches als auch bei der Erstellung der Anatomie-Seiten hervorragend unterstützt hat.
5. Die Delfinforschungsstation von Bruno Diaz Lopez war mein Ziel im Jahr 2009. Der spanische Wissenschaftler lebt schon lange auf Sardinien in Golfo Aranci. Seine Forschungsobjekte sind die dort lebenden Großen Tümmler. Seine Erkenntnisse über deren Laute sowie ihr Verhalten auf Einflüsse durch Menschen schreibt Bruno in wissenschaftlichen Abhandlungen nieder.
Von Bruno habe ich viel über die Gefährdung der Großen Tümmler in den Gewässern von Sardinien erfahren, von der hohen Neugeborenensterblichkeit, die 2008 zu beklagen war, und von den Fischfarmen, die das Verhalten der Großen Tümmler maßgebend beeinflussen. Außerdem habe ich im “Bottlenose Dolphin Research Institute” (BDRI) sympathische Praktikanten aus aller Welt kennengelernt, die sich für mehrere Monate der Erforschung der Delfine verschrieben haben.
6. Dr. Lorenzo von Fersen ist gebürtiger Argentinier und setzt sich in seiner Heimat für die wasserlebenden Säugetiere ein. Er ist Vorsitzender der Organisation Yaqu Pacha. Außerdem ist von Fersen im Nürnberger Tiergarten der „Delfin-Chef“. Im Juni 2009 traf ich mich mit dem Delfin-Experten und arbeitete mit seiner Hilfe den Anatomie-Teil Nummer 9 – Delfin-Gehirn und tierische Intelligenz – aus.
7. Jörg Mazurs Skulptur DELPHINIDAE – DELPHINOIDAE ist ein echter Hingucker. Sie ist nicht nur raumfüllend, sondern auch sehr informativ. Denn das Kunstwerk macht deutlich, dass es nicht nur d e n Delfin gibt, sondern insgesamt 45 unterschiedliche Delfine und Delfinartige. Die Meeressäuger gibt es aber nicht nur als Skulptur, sondern auch in Öl gemalt. Als mir Jörg Mazur zugesagt hat, dass ich seine Delfin-Illustrationen für die Meeresakrobaten verwenden darf, habe ich mich natürlich sehr gefreut. Die Tiere sind originalgetreu dargestellt. Vor kurzem habe ich mit Jörg Mazurs Hilfe die Schnabelwal-Systematik aufgebaut.
8. Ligurien bzw. das Ligurische Meer (und die dort lebenden Wale und Delfine) gehört zu den wichtigsten Stationen der Meeresakrobaten. Dort habe ich Silvia Morano kennengelernt – eine sehr sympathische, sprachgewandte Delfin-Kennerin, mit der zusammen ich das Whale-Watching-Boot Diana II mit Informationen und einer kleinen Bibliothek ausgestattet habe.
9. Auch Bücher sind wichtige Stationen in meinem Leben – nicht nur beruflich, sondern auch wenn es um mein liebstes Hobby geht. So habe ich im Lauf von 10 Jahren Meeresakrobaten schon sehr viele Fachbücher, aber auch Unterhaltsames zum Thema Delfine und Wale gelesen. Meine Lieblingstitel habe ich im Januar 2011 aufgelistet. Noch mehr Rezensionen von mir findest du unter Amazon. Brandaktuell ist die Besprechung von The Voice of the Dolphins von Hardy Jones.
10. Von A wie Augsburger Allgemeine bis Z wie Zoo Münster findest du im Impressum ganz viele Namen aufgeführt. Jeder Name gehört zu einem besonderen Menschen oder zu einer besonderen Institution, der bzw. die den Meeresakrobaten tolles Bildmaterial und teilweise auch interessante Berichte über Wale und Delfine zur Verfügung gestellt hat. Falls dich deinen Namen vergessen habe, bitte melden!
Übrigens: Es gab schon vor der Entstehung der Meeresakrobaten ein Leben mit Delfinen und für Delfine. Dazu mehr unter meiner Vita.