Vor der russischen Küste sind mehr als 100 Belugas (Weißwale) im Packeis gefangen. Die Eisschollen schneiden ihnen den Zugang zum offenen Meer ab. Die Tiere befinden sich im Nordosten Russlands, nur etwa 15 Kilometer vom Dorf Janrakinnot entfernt.
Roman Kopin – der Gouverneur der Region – bat nun die russische Regierung um Entsendung eines Eisbrechers, der den Belugas den Weg ins Meer bahnen soll. Die Meeressäuger könnten sonst an Erschöpfung und Hunger sterben, befürchtet Kopin.
(Quelle: Augsburger Allgemeine)
Wird eine große Rettungsaktion oder doch nur ein Massenschlachten stattfinden? Der Mensch gibt einem immer wieder Rätsel auf und kommt von einem Extrem ins andere.
Zitat aus der Zeitung:
"Beluga-Wale zählen zu den bedrohten Tieren der Arktis. Sie unterliegen gemeinsam mit dem Eisbären und dem Amurtiger einem speziellen Schutzprogramm der russischen Regierung."