Thema: Schweinswale

Berichte

Kegelrobben fressen Schweinswale



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Meeresakrobaten, 21. Februar 2021, Pressemitteilung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) Forschungen zum Jagd- und Fressverhalten von Kegelrobben Kegelrobben (Halichoerus grypus) sind Deutschlands größte freilebende Raubtiere. Viele Feriengäste kennen das Bild, wenn sie auf Helgoland am Strand oder in anderen Nordseeregionen auf Sandbänken liegen – friedlich nebeneinander oder neben Seehunden. Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass sich die großen Raubtiere nicht ausschließlich, wie bisher angenommen, von Fisch und kleinen Meerestieren ernähren, sondern dass sie Jagd auf Seehunde (Phoca vitulina), […]

Aktuelles

Weniger Schweinswale vor Sylt



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Wie man einer Meldung der Tagesschau am 7. Januar entnehmen konnte, ist die Anzahl der Schweinswale in der Nordsee offenbar drastisch zurückgegangen. Der Beitrag bezieht sich auf eine aktuelle Studie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Laut Studie sei die Zahl der Tiere nach 2002 zwar zunächst angestiegen, insgesamt gesehen sei sie im Zeitraum von 2002 bis 2019 im Durchschnitt pro Jahr jedoch um 1,8 Prozent gesunken. In der Nordsee lebten 2019 23.000 Schweinswale. Weniger Wale im Schutzgebiet Anita Gilles, Mitautorin […]

Aktuelles

Freija und Saga helfen Artgenossen



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Die Forschungseinrichtung Fjord&Bælt in Kerteminde/Dänemark hat einen weiblichen etwa einjährigen Schweinswal aufgenommen, der in diesem Jahr als ungewollter Beifang in ein Fischernetz geraten ist. Der kleine Meeressäuger erhielt den Namen Saga. Noch immer gibt es zu viele Beifangopfer. Die Mitarbeiter von Fjord&Bælt wollen deshalb herausfinden, wie man Schweinswale besser schützen kann. Dabei werden sie von Freija und Saga unterstützt. Freija ist schon recht betagt Freija lebt bereits seit 23 Jahren in der Forschungsstation. Das ist für Schweinswale eine sehr lange […]

Aktuelles

Der Vaquita hat eine Chance



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Drei Jungtiere in der vom Aussterben bedrohten Vaquita-Population geben Grund zur Hoffnung. „Wenn wir die Netze aus dem Wasser holen, kann der Vaquita überleben.“ Das ist die Überzeugung von Phil Morin, Forschungsgenetiker am Southwest Fisheries Science Center der NOAA Fisheries. Das Aufkommen des Kiemennetzes für Fische und Garnelen vor wenigen Jahrzehnten hat die Vaquitas im Golf von Kalifornien fast zum Aussterben gebracht, da sie als Beifang in den Netzen landen. Jagd auf den Totoaba In jüngerer Zeit haben illegal ausgebrachte […]

Aktuelles

Verendete Ostsee-Schweinswale



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Im August 2019 wurden bei Minensprengungen im Naturschutzgebiet Fehmarnbelt (Ostsee) mehrere Schweinswale getötet. Jetzt hat das Bundesamt für Naturschutz seinen Bericht vorgelegt – Umweltschützer sprechen von einem Versagen der Bundeswehr. 42 Minen wurden gesprengt Es geht um 42 Grundminen, die im Sommer 2019 ein Minenabwehrverband der NATO – unter Beteiligung der deutschen Marine – sprengte. Die Detonationen fanden in einem Naturschutzgebiet statt, in dem Schweinswale leben. Bei toten Tieren war Hörorgan geschädigt Bei mindestens acht später aufgefundenen toten Tieren wurden […]

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Viele tote Schweinswale



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Laut einer Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen sind an der deutschen Ostseeküste im vergangenen Jahr mindestens 180 tote Schweinswale gefunden worden: 133 in Schleswig-Holstein und 47 in Mecklenburg-Vorpommern. Meeresschutz in Deutschland Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Steffi Lemke fordert angesichts dieser hohen Todefallzahlen wirksame Rückzugsorte für die bedrohte Tierart und verbindliche Regeln für den Meeresschutz in Deutschland. Im oben genannten Zeitraum wurden außerdem die Kadaver von 71 Kegelrobben und 28 Seehunden entdeckt. (Quelle: deutschlandfunk.de) Lesetipp Warnrufe sollen Wale schützen

Aktuelles

SOS Dolfijn hat neue Bleibe



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Die niederländische Stiftung SOS Dolfijn hat endlich einen neuen Standort gefunden. Nachdem die Schweinswalklinik vor ein paar Jahren in Harderwijk geschlossen worden war, hatten die Mitarbeiter keine Möglichkeit mehr, gestrandete, kranke oder verletzte Schweinswale und Delfine in einer Auffangstation gesund zu pflegen. Die meisten Tiere, die seither gefunden wurden, mussten daher eingeschläfert werden. Neue Station auf dem Grundstück eines Tierparks Doch ab 2022 soll das anders werden. Es entsteht bis dahin nämlich eine neue Station in Anna Paulowna (Niederlande). Sie […]

Aktuelles

Warnrufe sollen Wale schützen



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Boris Culik ist Meeresbiologe. Er hat ein Gerät entwickelt, welches verhindern soll, dass Schweinswale in der Ostsee versehentlich in Netze schwimmen. Die PALs (= Porpoise ALerts) genannten Vergrämer werden seit 2017 an der Küste von Schleswig-Holstein eingesetzt. An Fischernetzen angebracht, senden sie Warnrufe aus, damit die Schweinswale die Netze meiden. Aus einem PAL ertönen im Gegensatz zu herkömmlichen akustischen Abschreckungsvorrichtungen (Pingern), die künstliches Rauschen aussenden, synthetische Schweinswal-Kommunikationssignale mit 133 kHz. Es gibt auch Kritik Doch nicht alle Tierschützer und Forscher […]

Aktuelles

Meeresforschung wir unterstützt



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Forscherinnen und Forscher aus Tiermedizin, Bioakustik, Populationsbiologie, Schiffsbau und Ingenieurwesen suchen gemeinsam nach Lösungen, um Schiffslärm zu reduzieren und so Meerestiere zu schützen. Schifffahrt als große Lärmquelle Die Schifffahrt gehört zu den großen Lärmquellen im Meer. Je nach Situation können sich die Geräusche im Meer über sehr große Distanzen ausbreiten und im Meer lebende Tiere stören und schädigen. Wale und Robben, viele Fische und einige Wirbellose, wie beispielsweise Tintenfische, nutzen Schall, um zu kommunizieren, zu navigieren oder Nahrung zu suchen. […]

Aktuelles, Guten-Abend-Ticker

Guten-Abend-Ticker im September



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Heute melde ich mich wieder mit dem einmal im Monat erscheinenden Guten-Abend-Ticker. Hier erfahrt ihr in Kurzfassung, was in den vergangenen Tagen und Wochen alles geschehen ist. Für diejenigen unter euch, die über eine Thematik mehr wissen wollen, gibt es weiterführende Links. + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Kaum […]