Thema: Strandungen

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Prüfungen zum Schutz der Wale gefordert



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Pressemitteilung der Meeresschutzorganisation OceanCare: Naturschutzverbände wie OceanCare, International Fund for Animal Welfare (IFAW), und Natural Resources Defense Council (NRDC) begrüßen die Entscheidung des Umweltausschusses im EU-Parlament, wonach Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVPs) auch für akustische Meeresverschmutzung, etwa im Zuge der Suche nach Öl und Gas, verpflichtend werden sollen. Doch bevor diese Richtlinie rechtskräftig werden kann, muss sie an der Plenarversammlung des EU-Parlaments vom 11. März verabschiedet werden. „Diese Entscheidung ist längst überfällig und einfach unumgänglich. In Bezug auf angemessene Verträglichkeitsprüfungen, transparente Konsultationsprozesse und […]

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Orca-Tragödie in Neuseeland



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In Neuseeland stranden immer wieder Delfine (zu denen auch Grindwale und Orcas zählen). Erst vor kurzem verendeten an der Nordküste der Südinsel etwa 50 Grindwale. Weniger als 200 Orcas vor Küste Neuseelands Nun sind neun Orcas (auch Schwertwale genannt) im Süden der Südinsel (Blue Cliffs Beach) gestorben, nachdem sie gestrandet waren. Die Orca-Expertin Ingrid Visser spricht von einer vermutlich weltweit größten Orca-Tragödie dieser Art in den vergangenen zehn Jahren. Ingrid Visser ist die Gründerin des Forschungsinstituts Orca Research Trust. Vor […]

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Erneut Massensterben unter Delfinen



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In Peru (Region Lambayeque) sind 440 tote Delfine an den Pazifik-Strand geschwemmt worden. Bereits 2012 wurde in Peru ein Massensterben unter Delfinen beobachtet. Damals waren es 870 Meeressäuger, die tot angespült wurden. 2014 wurde allein im Januar bereits die Hälfte an Todfunden registriert. Forscher vom peruanischen Institut für Meeresbiologie (Imarpe) haben für beide Massensterben bisher keine Erklärung. Untersuchungen der inneren Organe sollen nun Klarheit bringen. Als mögliche Todesursachen werden verschiedene Theorien angenommen: * Die Tiere könnten durch Pilze oder Bakterien […]

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75 Tage Dauerlärm



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Laut mallorcazeitung.es sollen in den Herbst- und Wintermonaten vor Ibizia seismologische Untersuchungen vorgenommen werden. Mehrmals pro Minute wird dann vom schottischen Mineral­ölkonzern Cairn Energy 42 Druckluft Richtung Meeresboden geschossen. Wie beim Ultraschall wird auf diese Weise an 75 Tagen der Untergrund des Meeres erforscht. 2015 soll dann mit Probebohrungen begonnen werden.Die Untersuchungen werden offenbar von einem Schiff aus durchgeführt. Vermehrte Strandungen sind zu erwarten Seismologische Untersuchungen können verheerende Auswirkungen auf die Fischerei haben. Die betroffenen Regionen werden regelrecht entleert. Auch […]

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Delfine im Golf von Mexiko sind ernsthaft krank



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Am 20. April 2010 geriet die Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko in Brand. Es gab nicht nur Tote und Verletzte, sondern auch eine Umweltkatastrophe durch das auslaufende Öl. Bei Delfinen, die sich in dem Gebiet, in dem das Unglück geschah, aufhalten, wurden medizinische Auffälligkeiten registriert. Geringe Lebenserwartung In einer Studie, die am 18. Dezember 2013 in der Zeitschrift Environmental Science & Technolgy veröffentlicht wurde, wird über Lungenschäden und Nebennierenhormon-Anomalien bei Großen Tümmlern im Golf von Mexiko berichtet. Die […]

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Wal starb an Kollision mit Schiff



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Am 28.11.13 hatten Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer vor Hörnum einen fünf Meter langen angeschwemmten toten Wal gefunden, dessen Artzugehörigkeit zunächst unklar blieb (siehe auch Meeresakrobaten-Beitrag vom 30. November 2013). „Bei unserer Untersuchung des stark verwesten Kadavers konnten wir das Tier nun als jungen Zwergwal identifizieren“, sagt Biologe Rainer Borcherding. Ausgewachsene Zwergwale könnten eine Länge bis zu zehn Metern erreichen. Sie sind die kleinsten Vertreter der Furchenwale, zu denen auch die größten lebenden Tiere der Welt, die Blauwale gehören. „Der zertrümmerte […]

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Walkadaver vor Sylt angeschwemmt



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Mitarbeiter der Umweltorganisation Schutzstation Wattenmeer in Hörnum haben bei ihren täglichen Kontrollgängen am 28. November einen fünf Meter langen, stark verwesten Walkadaver gefunden. „Aufgrund des Zustandes des toten Tieres lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwer sagen, um welche Art es sich genau handelt“, sagt Biologe Rainer Borcherding. Der Schädel des Wals sei vermutlich durch die Kollision mit einem Schiff stark zertrümmert worden. Es könne sich um einen jungen Zwergwal oder einen Schnabelwal handeln. „Schnabelwale sind Hochseewale, die kaum in […]

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Einfühlsamer Abschied



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Vor den Färöer Inseln strandete vor kurzem ein Pottwal. Die Inselbewohner hofften, dass das riesige Tier bei der nächsten Flut wieder freikommen würde. Doch leider war dem nicht so. Der Wal starb. Mit einer einfühlsamen Melodie, auf einer Flöte gespielt, verabschiedete sich ein Färöer von dem sterbenden Tier. „Ferndiagnose“ Jürgen Ortmüller vom Wal- und Delfinschutz-Forum/Hagen wirft den Färöern vor, dass sie dem gestrandeten Wal nicht geholfen hätten. Doch wie hätten diese das tun sollen? Herr Ortmüller war offensichtlich nicht vor […]

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Trauriges Urlaubserlebnis



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Viele Touristen haben in ihrem Urlaub schon mal bei einer Whale-Watching-Tour mitgemacht. Die Branche boomt, im Internet findet man jede Menge Urlaubsfotos von surfenden, springenden, Kapriolen drehenden Delfinen und sich aus dem Wasser wälzenden Großwalen. Doch es gibt auch die anderen Urlaubserlebnisse. Der aktuelle MEERESAKROBATEN-Beitrag Wenn Delfin-Beobachtung zum Trauerspiel wird thematisiert die immer mehr zunehmenden Strandungen in Irland.

Berichte

Wenn Delfin-Beobachtung zum Trauerspiel wird



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Meeresakrobaten, 22. September 2013 Immer mehr Touristen fahren hinaus zu den Walen und Delfinen, um die Tiere in deren Lebensraum zu beobachten und sie zu fotografieren. Es entstehen meist spektakuläre Aufnahmen von springenden und surfenden Delfinen oder von Walen, die ihren gigantischen Körper aus dem Wasser wälzen und mächtige Fontänen in die Luft blasen. Doch es gibt auch immer mehr Bilder von Walen und Delfinen, deren Körper leblos am Strand liegen – zum Teil schon in verwestem Zustand. Weltweit vermehrtes […]