Thema: Strandungen

Aktuelles

Tote Delfine in Mexiko angespült



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21 Delfine, vier Seelöwen und elf Meeresschildkröten sind offenbar auf einer Insel im Nordwesten Mexikos angespült worden. Die Todesursache der Tiere ist bisher nicht bekannt. Eine Untersuchung soll Klarheit geben. Entlang der Küste der Insel Altamura im Golf von Kalifornien sind Wildhüter, Experten und Ermittler im Einsatz, um herauszufinden, was passiert ist. Im Golf von Kalifornien herrscht eine große Artenvielfalt. Im Naturschutzgebiet, das zum Unesco-Weltkulturerbe gehört, leben 39 Prozent aller Meeressäugerarten. (Quellen: n24.de und web.de) Lesetipp Bestand der Küsten-Delfine nimmt […]

Berichte

SeaWorld rettet Tiere



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Meeresakrobaten/26. September 2015 Nach fünf Monaten im Tier-Hospital darf Seekuh 15-02 wieder in die Freiheit. Der Manati-Bulle hatte eine schwierige Zeit zu überstehen, nachdem er von einem Schiffspropeller verletzt wurde und er Probleme mit seiner Lunge hatte. 15-02 (die Zahl deutet darauf hin, dass der Bulle die zweite Seekuh war, die in diesem Jahr gerettet wurde) ist eines von 26.000 (!) Tieren, die in den letzten 50 Jahren von SeaWorld vor dem Tod bewahrt wurden. Im ersten Halbjahr 2015 waren […]

Aktuelles

Wichtiger Schritt für stillere Ozeane



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Pressemitteilung der Schweizer Tierschutzorganisation OceanCare Außergerichtliche Vereinbarung Die US Navy verzichtet auf den Einsatz aktiver Sonarsysteme und explosiver Munition bei Manövern in einigen für Meeressäuger wichtigen Gebieten im Pazifik vor Kalifornien und Hawaii. Dies nachdem Naturschutzorganisationen, darunter der Natural Ressource Defense Council (NRDC), eine Partnerorganisation von OceanCare, gegen die Durchführung militärischer Aktivitäten in diesen Zonen geklagt haben. Auf Anraten der Richterin traf die US Navy mit den Klägern eine außergerichtliche Vereinbarung. OceanCare begrüßt diese Entwicklung als Meilenstein zur Reduktion der […]

Aktuelles

Delfine sterben in Mallorca an Müll



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Wie www.mallorcazeitung.es berichtet, stranden an der Küste der Balearen-Insel immer wieder Delfine. In diesem Jahr waren es bereits 23 Tiere. Durchschnittlich stranden offenbar 34 Waltiere im Jahr auf den Balearen. Erhebungen werden erst seit 1993 vorgenommen, systematisch ausgewertet werden die Lebend- und Todfunde seit 1998. Magen voller Plastiktüten Der Magen eines im Juli 2015 obduzierten Tieres war voller Plastiktüten. Man geht davon aus, dass der Delfin einige Tüten geschluckt hat und weitere Stücke über die erbeuteten Fische, die ebenfalls Plastikteile […]

Aktuelles

Mysteriöses Wal-Sterben in Alaska



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Offenbar sind in kurzer Zeit 30 Wale im Golf von Alaska gestrandet. Es handelt sich um 11 Finnwale, 14 Buckelwale, 1 Grauwal und 4 weitere Wale, die auf den vorgelagerten Inseln im südlichen Alaska gefunden wurden. Im ganzen letzten Jahr strandeten lediglich 5 Tiere. Es gibt verschiedene Theorien Wissenschaftler rätseln um die Ursache der häufigen Strandungen. Eine ihrer Theorien lautet, dass eine toxische Algenblüte eine Rolle spielen könnte. Eine andere Theorie setzt den Fokus auf Fukushima und geht von einer […]

Berichte

Der Pottwal von Baltrum



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Gastbeitrag von Frank Blache/17. August 2015 Der Wal- und Delfin-Freund Frank Blache begibt sich sehr oft auf Wal-Tour (siehe dazu auch 20 Jahre Wal-Reisen). Ende Mai verbrachte er eine Woche an der Nordseeküste. Für die Meeresakrobaten hat Frank einen Bericht über ein besonderes Highlight verfasst. Die Meeresakrobaten danken sehr herzlich für diesen Beitrag! Im Besucherzentrum eines besonderen Hauses Von Cuxhaven aus unternahm ich einen Abstecher nach Wilhelmshaven, um mir einen ganz besonderen Wal anzuschauen. Im Besucherzentrum des „UNESCO-WELTNATURERBE WATTENMEER-HAUSES“ ist […]

Aktuelles

Strandungen auf der Urlaubsinsel Mallorca



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Wie die Mallorca-Zeitung gestern berichtete, stranden jährlich mehr als 30 Wale und Delfine an Mallorcas Küste sowie an anderen Balearen-Inseln. Im Schnitt seien es 33,6 verletzte, kranke oder tote Tiere, meldet das balearische Umweltministerium. Probleme hätten die Meeressäuger mit der zunehmenden akustischen und chemischen Verschmutzung der Meere. Außerdem wird durch die Überfischung das Nahrungsangebot immer dürftiger. Seit 1998 wurden insgesamt 571 in Not geratene Wale und Delfine registriert. Dabei handelt es sich um acht verschiedene Arten: – Blau-Weißer Delfin/Streifendelfin (Stenella […]

Aktuelles

Delfine sind stark mit Umweltgiften belastet



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Offenbar sind die Delfine, die in der Meerenge von Gibraltar und im Golf von Cadiz leben, sehr stark mit Umweltgiften belastet. Eine Studie dazu wurde u.a. von der Loro-Parque-Stiftung finanziert. Es wurden insgesamt 67 gestrandete Delfine verschiedener Arten untersucht. Am häufigsten in der Meerenge von Gibraltar anzutreffen sind der Große Tümmler, der Gemeine Delfin und der Grindwal. Alle Arten haben verschiedene Fressgewohnheiten. Delfine sind mit Flammschutzmittel belastet Bei vielen Meeressäugern wurde eine hohe Konzentration des Flammschutzmittels PBDE (Polybromierte Diphenylether) sowie […]

Aktuelles

Orientierungslos im Lärm der Meere



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Das Thema Lärm in den Meeren wird immer häufiger von den Medien aufgegriffen. So berichtet DIE WELT am 19. April 2015 darüber, wie stark die Wale vom mensch-gemachten Unterwasser-Krach beeinträchtigt werden. Alle paar Wochen gibt es Strandungen Alle paar Wochen erreicht uns die Schreckensnachricht von gestrandeten Walen oder Delfinen. Forscher gehen davon aus, dass der Lärm die Meeressäuger orientierungslos macht und sie deshalb – statt durch den Ozean zu schwimmen – an Stränden landen. Lärm hat sich in 40 Jahren […]

Aktuelles

Fünffach gestiegene Sterblichkeit bei Delfinen



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Vor genau fünf Jahren explodierte die Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko. Umweltschützer befürchten Langzeitschäden. Elf Arbeiter starben bei dem Unglück, monatelang strömte ein schmutziges Gemisch aus Erdöl und Methan in den Ozean. Offenbar sind rund 500 Millionen Liter Öl ins Meer geflossen, bevor am 16. Juli 2010 die Quelle des Ölaustritts in eineinhalb Kilometern Tiefe verschlossen werden konnte. Der Ölkonzern BP, der für die Katastrophe zur Verantwortung gezogen wurde, teilt mit, dass sich die Golfregion von den Schäden […]